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Schlagwort-Archive: Santiago de Compostela

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Es gibt ein paar Neuigkeiten.

1.Ich habe den Siegsteig (Natursteig Sieg) abgeschlossen und damit meinen ersten Fernwanderweg abgewandert. „Komplett“ wollte ich gerade sagen, da erfahre ich, dass man diesen Weg um einige Etappen erweitert hat und noch weiter ausbauen möchte. Gut, trotzdem abgewandert, denn zu jenem Zeitpunkt waren’s noch „nur“ 115 Kilometer Gesamtlänge, und die hab ich gemacht. Keine Diskussion. Mein Fazit zum Weg gibt’s hier zu lesen: http://www.wanderreporter.de/2014/05/20/der-natursteig-sieg-mein-erster-abgewanderter-fernwanderweg/

DSC026622.Aus Liebe zum spanischen Küstenweg, auf dem ich ja im März für dreieinhalb Wochen unterwegs war, habe ich diesem besonderen (da einsam, schön & ursprünglich) Jakobsweg eine eigene Seite gewidmet auf: www.jakobsweg-kuestenweg.com. Dort teile ich Eindrücke, Erfahrungen & Fotos meiner Reise und möchte andere inspirieren, auch den Rucksack zu schnallen und loszugehen. Wer mal über eine etwas längere Tour nachdenkt, der könnte den Jakobsweg nutzen. Man muss ja längst nicht mehr streng religiös sein, um diesen Weg zu gehen. Die Sehnsucht unterwegs zu sein oder einen anderen Blickwinkel zu bekommen, sind ja längst genauso berechtigte Motive.

Zudem bietet der Jakobsweg alles, was man braucht: eine Wegmarkierung über bestenfalls Hunderte von Kilometern sowie die passende Infrastruktur samt Übernachtungsmöglichkeiten, Cafés und Supermärkten. Man kann sich also ganz dem Moment hingeben. „Den“ Jakobsweg gibt es ja eh nicht. Vielmehr ein Netz von Jakobswegen, das sich durch ganz Europa zieht und alleine in Deutschland ein monatelanges Wandern ermöglicht, wenn man diese Wege alle ablaufen wollte.

Ihr findet die Seite hier: http://www.jakobsweg-kuestenweg.com 

Warum es hier so ruhig geworden ist..? Ich war pilgern..

Im März bin ich die Hälfte des Küstenwegs in Spanien gelaufen. Der Küstenweg ist einer der zahlreichen Jakobswege, die durch Spanien laufen. Im Gegensatz zum Camino Francés, dem bekanntesten aller Wege, ist er allerdings fast noch ein Geheimtipp – aber nicht minder schön. Seht selbst! Ich habe die Zeit dort sehr genossen.

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Mehr als 400 Kilometer über Berge und Wiesen, Waldpfade und Asphaltstraßen, kleine Dörfer und Hafenstädte – oftmals direkt an der Küste entlang, teils in Stille und absoluter Einsamkeit, bis nach Santiago de Compostela, und von dort aus noch einmal gut 90 Kilometer bis zum Kap Finisterre, dem „Ende der Welt“. Eine tolle Erfahrung, eine tolle Reise! Mehr Fotos möchte ich bald noch hochladen, aber diese ersten Bilder wollte ich schon einmal mit euch teilen.

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